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Mehr InfosDiplomarbeit, 2005, 54 Seiten
Diplomarbeit
2,0
Abkürzungsverzeichnis
Abbildungsverzeichnis
Vorwort
1. Begriffserklärungen
1.1 Diversity
1.2 Diversity Management
2. Gründe für Diversity in deutschen Unternehmen
2.1 Ethik
2.2 Rechtliche Änderungen
2.3 Betriebsvereinbarungen
2.4 Gesellschaftliche Veränderungen
2.4.1 Demographischer Wandel
2.4.2 Berufs- und Qualifikationsveränderungen
2.4.3 Wertewandel in Deutschland
2.5 Wirtschaftlicher Nutzen
3. Diversity-Dimensionen mit praktischen Beispielen
3.1 Dimension Geschlecht/Frauen und Führung
3.1.1 Barrieren für Frauen
3.1.1.1 Zwischenmenschliche Barrieren
3.1.1.2 Organisatorische Barrieren
3.1.1.3 Persönliche Barrieren
3.1.2 Stärken und Schwächen der Frauen
in Führungspositionen
3.1.2.1 Stärken von Frauen in Führungspositionen
3.1.2.2 Schwächen von Frauen in Führungspositionen
3.1.3 Förderungsmaßnahmen für Frauen
3.1.3.1 Networking
3.1.3.2 Kinderbetreuung und Teilzeitarbeit
3.1.3.3 Zertifizierung
3.1.3.4 Mentoring und Internship
3.1.4 Frauen bei Siemens
3.2 Dimension Alter
3.2.1 Unterschiede in der Arbeitsweise von Jung und Alt
3.2.2 Altersspezifisches Personalmanagement
3.2.2.1 Know-how-Sicherung
3.2.2.2 Entgeltregelung
3.2.2.3 Arbeitszeitmodelle
3.2.2.4 Entwicklung älterer Mitarbeiter
3.2.2.5 Personalbedarfsermittlung
3.2.3 Beispiel Deutsche Bank
3.2.3.1 Diversity Management bei der Deutschen Bank
3.2.3.2 Der x % - Job
3.2.3.3 Intergenerative Teams
3.2.3.4 Experience-Sharing
3.2.3.5 Know-how Tandems
3.3 Dimension sexuelle Orientierung / Beispiel Ford
3.4 Dimension Nationalität / Kultur / Ausländer
3.4.1 Beispiel internationaler Personalaustausch bei der Lufthansa
3.4.2 Beispiel Daimler Chrysler AG
3.4.3 Beispiel türkisches Mitarbeiternetzwerk bei Ford
3.5 Dimension Behinderung
4. Diversity Management als Entwicklungsprozess
4.1 Entwicklung der Organisation
4.1.1 Die monokulturelle Organisation
4.1.2 Dienstleistungen an Kunden aus Minoritätsgruppen
4.1.3 Interkulturelles Management der Dienstleistungen
4.1.4 Eingliederung der Mitarbeiter aus Minderheitsgruppen
4.1.5 Interkulturelles Management von Personal
4.1.6 Diversity Management
4.1.7 Interkulturelle Organisation
4.2 Diversity-Entwicklungsphasen
5. Erfolgsfaktoren bei der Umsetzung von Diversity
5.1 Klare Ziele und Ist-Analyse
5.2 „Top-down“ und „Bottom-up“ Einführung von Diversity
5.2.1 „Top-down“ Einführung
5.2.2 „Bottom-up“ Einführung
5.3 Umsetzung von Diversity auf den Ebenen Rationalität, Emotionalität und Zwang
5.3.1 Rationalität
5.3.2 Emotionalität
5.3.3 Zwang
5.4 Schnelle Einführung
6 Messung des Erfolges von Diversity
6.1 Gründe für die Messungen
6.2 Direkte Messung der Zielerreichung
6.3 Indirekte Messung von erzielten Vorteilen und Verbesserungen
7. Diversity im Personalmanagement
7.1 Das Anforderungsprofil
7.2 Personalsuche
7.3 Personalauswahl
7.4 Das Mitarbeitergespräch
7.5 Personalentwicklung
8. Vorteile von Diversity Management
8.1 Interne Vorteile
8.1.1 Kosten vermeiden
8.1.2 Besseres Arbeitsklima
8.1.3 Innovation und Kreativität
8.1.4 Flexibilität
8.1.5 Beseitigung von Arbeitskräfteengpässen
8.2 Externe Vorteile
8.2.1 Marketing und Image
8.2.2 Kundenzufriedenheit
8.2.3 Wettbewerbsvorteile
9. Nachteile von Diversity Management
9.1 Kosten
9.1.1 Opportunitätskosten der Vielfalt
9.1.2 Direkte betriebliche Kosten
9.1.3 Kosten durch Rechtsvorschriften
9.2 Hindernisse
9.2.1 Interne Hindernisse
9.2.2 Externe Hindernisse
9.2.2.1 Beschaffung sensibler Daten
9.2.2.2 Unterschiede im Sozialverhalten einzelner Länder
10. Fazit
Literaturverzeichnis
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
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Unter Diversity wird laut h.M. die Vielfalt von Menschen hinsichtlich ihres Geschlechtes, Alter, sexueller Orientierung, Behinderung, Nationalität, Kultur und ethnischer Herkunft verstanden.
Diversity versucht nicht alle Menschen als gleich anzusehen, sondern die Menschen als unterschiedlich zu begreifen.
Das Unternehmen versucht nun diese Unterschiede und Vielfältigkeit der Mitarbeiter
nicht nur an die interkulturelle Pluralität der Gesellschaft anzupassen, sondern auch das damit verbundene Potential aufzudecken, welches zur Wertschöpfung des Unternehmens beitragen sollte.[1]
Diversity Management versucht die Menschen nicht nur als unterschiedlich zu begreifen, sondern auch wirtschaftlichen Nutzen aus diesen Unterschieden zu ziehen.
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Abb.1: Diversity-Sicht der Organisation auf die Arbeitnehmer[2]
Es gibt unterschiedlichste Gründe welche die Unternehmen dazu bewegen ihre Maßnahmen in Sachen Vielfalt zu erhöhen. Hier sind die wichtigsten aufgezählt und erläutert.
Das Unternehmen versteht sich als Wohltäter und versucht über soziale Maßnahmen Gleichberechtigung zu fördern. Gerade die unethischen Handlungen der letzten Jahre, in Form von mehreren Bilanzierungsskandalen, ließen in den Unternehmen wieder mehr Bewusstsein für ethische Fragen aufkommen.[3] Weitere Skandale, diesmal vielleicht mit Bezug auf Diskriminierung, würden den Unternehmen ebenfalls empfindliche Imageschäden zufügen.
Rechtliche Änderungen im Bereich Beschäftigung und Beruf verpflichten die Unternehmen dazu, Diskriminierung ihrer Mitarbeiter aktiv zu bekämpfen und Gleichberechtigung zu fördern.
[...]
[1] Vgl. Prof.Dr. Meier, H./ Blom H., Interkulturelles Management, 2004, S.238
[2] Quelle: Robbins, S.P., Organizational Behavior,1996, S. 63
[3] Vgl. hierzu bis einschließlich Seite 13 in meiner Arbeit, Stuber M., Diversity, 2003, S.33ff
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