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Mehr InfosBachelorarbeit, 2020, 56 Seiten
Bachelorarbeit
Die Digitalisierung schreitet immer weiter fort und ist inzwischen ein bedeutender Teil unserer Gesellschaft geworden. Sie hat nicht nur die Wirtschaft radikal verändert, sondern auch unsere Kommunikation. Aufgrund des leichten Zugangs zu stetig wachsender Technologie und des rasanten medialen Informationsflusses, sind bereits jetzt Folgen auf Beziehungsebene unserer Gesellschaft spürbar. Die Kontaktaufnahme von Menschen ist eben heute nicht mehr nur persönlich, postalisch oder telefonisch möglich. Im Zeitalter von WhatsApp, Facebook, Tinder und vielen anderen „sozialen“ Netzwerkmöglichkeiten haben
Menschen das Gefühl „Freunde“ zu haben, obwohl sie diese noch nie persönlich gesehen haben. Auch im Gesundheitsbereich werden heute Methoden eingesetzt, die vor wenigen Jahren noch undenkbar waren. Fitnesstracker messen unsere Schritte und Bewegungen, sowie Pulsschläge und überwachen unseren Schlafrhythmus. Hinzu können wir unsere Mahlzeiten in Applikationen eintragen, um zu sehen, ob wir uns gesund ernähren.
Depressionen werden mit Online-Angeboten therapiert und das Smartphone hilft bei der Beurteilung von Auffälligkeiten in
Sachen Hautkrebsvorsorge. Außerdem ist die Bereitstellung von Informationen zu Krankheiten und Behandlungsmöglichkeiten durch „Dr. Google“ blitzartig und rasant. Weiterleitungen zu Foren und Beratung sind hier gegeben. So ist es nicht wunderlich das auch in der Suchtprävention und Suchthilfe ein System erschlossen wird, digital den Klienten zur Seite zu stehen. Das Gefühl von ständiger Präsenz soll vermittelt werden. Auch politisch wurde erkannt, dass die Bedeutsamkeit dieser digitalen Technologien im Gesundheitswesen kontinuierlich steigt.
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