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Mehr InfosMasterarbeit, 2014, 124 Seiten
Geowissenschaften / Geographie - Bevölkerungsgeographie, Stadt- u. Raumplanung
Masterarbeit
Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald (Institut für Geographie und Geologie)
1,8
„Allgemein kann unter integrierten Ansätzen eine räumliche, zeitliche und sachliche Abstimmung und Vernetzung unterschiedlicher politischer Handlungsfelder und Fach-planungen verstanden werden, bei der unter Vorgabe bestimmter (finanzieller) Instru-mente definierte Ziele erreicht werden sollen. Dabei spielt die frühzeitige und umfassende Einbindung aller auch außerhalb von Politik und Verwaltung stehender, für die nachhaltige Stadtentwicklung relevanter Akteure eine herausragende Rolle. Dazu gehö-ren vor allem die lokale Bevölkerung und Wirtschaftsakteure. (BMVBS 2007: 15)“
Dieses Zitat stammt aus der Leipzig-Charta, einem Dokument, das sich eigens mit der Stadtentwicklung in Europa auseinandersetzt. Hierbei wird der integrierte Ansatz als Instrument für das Erreichen von wirtschaftlichen, sozialen und städtebaulichen Zielen angesehen. Der Einbezug von lokalen Akteuren ist eine wichtige Säule. Denn es sollen Umwälzungsprozesse, unter anderem mithilfe von quartiersbezogenen Management-funktionen, angestoßen werden. Für diesen Prozess sind Fördermittel notwendig, doch die Förderprogramme auf Ebene der Europäischen Union, Bundes- und Landesebene, die einen integrierten Ansatz verfolgen, kommen einer befristeten Sonderförderung gleich. Die Befristung rückt die Verstetigung der angestoßenen Entwicklungen in den Vordergrund. Denn sie haben erst dazu beigetragen, dass (u.a.) Managementstrukturen entstehen konnten, da sich diese als sehr hilfreich für die Stadtentwicklung erwiesen haben.
In dem Spannungsfeld von Sonderförderung und Etablierung von integrierten Struktu-ren wird mithilfe des Leipziger Westens, die Entwicklung eines Quartiers skizziert und die Etablierung solcher Strukturen untersucht. Hierbei wird gezielt darauf geachtet, in-wiefern die Entwicklung abgelaufen ist und welche quartiersbezogenen Strukturen vor-handen waren und welche im Laufe der Entwicklung entstanden sind. Zudem bedarf es einer Klärung, was unter Quartiersstrukturen zu verstehen ist, welche Strukturen sinnvoll sind und wie sie zukunftsfähig gestaltet werden können. Auf Grundlage dieser Auseinandersetzung ist die Verstetigung ein wichtiger Aspekt. Die Verstetigungsreife soll zum Verständnis des Begriffes beitragen und die quartiersbezogene Verankerung solcher Strukturen thematisieren.
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