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Mehr InfosFachbuch, 2005, 92 Seiten
Fachbuch
2,0
1. Einleitung
2. Währungsmanagement
2.1. Definition
2.2. Aufgaben
3. Währungsrisiko
3.1. Transferrisiko
3.2. Währungseventualrisiko
3.3. Wechselkursrisiko
4. Relevanz der Wechselkurse
4.1. Wechselkursprognose
4.2. Konsequenzen aus Wechselkursveränderungen
4.3. Bestimmungsfaktoren für Wechselkursgewinne bzw. Wechselkursverluste
5. Absicherungsinstrumente
5.1. Devisentermingeschäfte
5.2. Devisenoptionen
5.2.1. Definition
5.2.2. Gewinn- und Verlustpotential
5.2.3. Berechnung der Optionsprämie
6. Absicherungsstrategien
6.1. Vollabsicherung
6.2. Absicherungsverzicht
6.3. Teilabsicherung
6.4. Absicherung innerhalb eines Kurssicherungskanals
7. Anwendungsbeispiele
7.1. Vertragsabschlüsse
7.2. Angebotsabgaben
8. Anwendungsprobleme
8.1. Währung
8.2. Laufzeit
8.3. Betrag
9. Bilanzierung von Finanzinstrumenten nach „IAS 39“
10. Schlussbetrachtung
Abkürzungsverzeichnis
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Abbildungsverzeichnis
Abbildung 1 Exporte und Importe in 2003
Abbildung 2 Exporte und Importe in Deutschland
Abbildung 3 Wechselkursentwicklung EUR/USD
Tabellenverzeichnis
Tabelle 1 Offene YEN- und geschlossene USD-Währungsposition
Tabelle 2 Kassa- und Forwardpreise am 20. Juni 2005 in EUR/USD
Deutschland war im Jahr 2003 weltweit der größte Warenexporteur mit Ausfuhren in Höhe von 746,74 Mrd. USD und der zweitgrößte Warenimporteur mit Einfuhren in Höhe von 600,42 Mrd. USD.
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Abbildung 1 Exporte und Importe in 2003[1]
Auch nahmen in den letzten Jahren in Deutschland sowohl die Exporte als auch die Importe kontinuierlich zu.
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Abbildung 2 Exporte und Importe in Deutschland[2]
Durch die Steigerung des globalen Warenaustausches[3] sowie durch die Dominanz des USD im internationalen Wettbewerb werden Verträge zwischen Unternehmen aus unterschiedlichen Währungsgebieten in der Regel in USD geschlossen.[4] Dies erhöht die dem Währungsrisiko unterliegenden Positionen eines Unternehmens.[5] Der durchschnittliche Tagesumsatz an den Devisenmärkten erhöhte sich von 15 Mrd. USD im Jahr 1973 auf 1.210 Mrd. USD im Jahr 2001.[6] Auch sind durch den globalen Wettbewerb die Gewinnmargen der Unternehmen kleiner geworden, so dass auch bereits eine geringfügige Veränderung des Wechselkurses den Unternehmenserfolg wesentlich beeinflussen kann.[7]
Der Wechselkurs beschreibt das Verhältnis zwischen zwei Währungen und definiert, wie viele Einheiten ausländischer Währung für eine Einheit inländischer Währung zu zahlen sind. Diese Mengennotierung ersetzte im Rahmen der Euroeinführung die Preisnotierung und stellt somit die aktuelle amtliche Notierung in Deutschland dar.[8]
Auch wenn sich durch die Einführung des EUR als gesetzliches Zahlungsmittel für viele Unternehmen im europäischen Währungsgebiet die Währungsrisiken reduziert haben, sind Währungsrisiken bei Transaktionen in anderen Währungen unverändert von hoher Bedeutung, nicht zuletzt auch aufgrund der zunehmenden Ausweitung und Globalisierung der Handelsströme.[9] Zu den Rahmenbedingungen gehört die bereits angesprochene Dominanz des USD im internationalen Handel und weiterhin die Nachfrage nach europäischen Qualitätsprodukten auch aus anderen Währungsgebieten wie bspw. Fernost. Ferner rücken die Märkte in Europa, Asien und den USA aufgrund der vielseitigen Kommunikationstechniken immer mehr zusammen.[10]
Schlagzeilen mit dem Wortlaut „Starker EUR frisst VW Gewinn“ (Financial Times Deutschland vom 08.05.2003) oder „Dollar belastet BMW Gewinn“ (Handelsblatt 04/05.05.2005) belegen die Aktualität des Themas. Vergleichbare Probleme haben auch viele andere Unternehmen wie bspw. Siemens, Porsche, Philips, DaimlerChrysler und Boss.[11]
Seit den achtziger Jahren hat die Wechselkursentwicklung des USD das Ergebnis der europäischen Automobilindustrie beeinflusst.[12] Das Handelsblatt schreibt in der Ausgabe vom 04/05.05.2005, dass bei BMW das Vorsteuerergebnis trotz eines Quartalumsatzrekords um etwa 5% auf 812 Mio. EUR - bei erwarteten 830 Mio. EUR – sank. Dies sei u.a. auf den schwachen USD und eine höhere Wettbewerbsintensität zurückzuführen. BMW wurde kritisiert, sich nicht in genügendem Ausmaß gegen das Währungsrisiko abgesichert zu haben. Sollte der USD schwach bleiben, wird das - aufgrund der Wichtigkeit des amerikanischen Marktes - das Ergebnis von BMW stark negativ beeinflussen.[13]
VW hatte Anfang 2003 lediglich unter 40% des Währungsrisikos abgesichert. Nachdem der Neun-Monats-Gewinn in Nordamerika dann um über 90% sank, sicherte der neue Finanzvorstand in 2004 etwa 70% des USD Risikos ab. DaimlerChrysler sicherte das Währungsrisiko in 2004 zu fast 100% ab.[14]
Verschiedene Untersuchungen zeigen, dass Unternehmen unabhängig von der Größe in der Regel die Währungsrisiken zu wenig absichern.[15] Dies belegt einen erheblichen Handlungsbedarf bei den Unternehmen bezüglich der Absicherung von Währungstransaktionen.
Die Auswirkungen von Wechselkursveränderungen können in gleichem Ausmaß das Unternehmensergebnis beeinflussen wie die Produktion und Vermarktung der Produkte.[16] So kann bei einem fehlenden Währungsmanagement das gesamte operative Jahresergebnis aufgrund einer ungünstigen Wechselkursentwicklung verloren gehen oder sogar darüber hinaus einen Verlust begründen.[17]
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Abbildung 3 Wechselkursentwicklung EUR/USD[18]
In den letzten Jahren traten immer häufiger starke Wechselkursschwankungen an den internationalen Devisenmärkten auf. So kann eine Aufwertung des EUR gegenüber dem USD den Unternehmenserfolg bei europäischen Exportunternehmen sehr negativ beeinflussen.[19]
Die Differenz des Wechselkurses lag bspw. zwischen dem Tiefstkurs im Oktober 2000 mit 0,8160 USD/EUR und dem Kurs im Dezember 2004 mit 1,3600 USD/EUR bei 0,5440 USD/EUR. Das bedeutet - vom Tiefstpunkt aus betrachtet - eine Aufwertung des EUR von etwa 67%.[20] In den letzten Wochen vollzog sich wieder eine kleinere Abwertung des EUR.
Seit Anfang der siebziger Jahre wurde das Wechselkursrisiko immer bedeutender, nicht zuletzt deshalb, weil sich die Länder mit frei handelbaren Währungen von etwa 35 auf heute etwa 140 erhöhten.[21]
All dies erhöhte den Stellenwert von Absicherungsmöglichkeiten und schärfte das Problembewusstsein für die Notwendigkeit eines effektiven Währungsmanagements bei international tätigen Unternehmen.[22]
Neben der klassischen Absicherung gegen Wechselkursrisiken mit Devisentermingeschäften gewannen in den letzten Jahren immer mehr auch Devisenoptionen an Bedeutung.[23]
Das Währungsmanagement ist ein Bestandteil bzw. eine Spezialisierung innerhalb des internationalen Finanzmanagements von international tätigen Unternehmen.[24] Mit Hilfe eines aktiven Währungsmanagements können Währungschancen und Währungsrisiken bewusst gesteuert und somit der wirtschaftliche Erfolg eines Unternehmens positiv beeinflusst werden.[25]
So gewann das Währungsmanagement in den letzten Jahren an Bedeutung. Dennoch existiert es meist lediglich in multinationalen Konzernen, deren Geschäftsbeziehungen sich auf zahlreiche Währungsgebiete erstrecken und deren wirtschaftlicher Erfolg ständig von Wechselkursveränderungen beeinflusst wird. In kleineren und mittleren Unternehmen, die nur unregelmäßig Verträge in anderen Währungsgebieten schließen, existiert es meist nicht. Daher gestaltet sich die Absicherung von offenen Währungspositionen aufgrund von fehlendem qualifizierten Personal und Know-how schwierig und es ergeben sich erhebliche Wettbewerbsnachteile gegenüber größeren Unternehmen.[26]
Das Währungsmanagement wird durch den Umfang und die Struktur der internationalen Aktivitäten beeinflusst. Daher entstehen spezifische Anforderungen an das Währungsmanagement und es ist für Unternehmen individuell zu gestalten.[27]
Die Aufgabe des Währungsmanagements ist die Vermeidung bzw. Verminderung der durch Wechselkursveränderungen entstehenden Risiken. So sollen Maßnahmen zur Reduzierung der Risikoposition ergriffen werden, die der Risikoeinstellung und Risikotragfähigkeit des Unternehmens entsprechen, ohne die liquiden Mittel zu stark zu belasten.[28] Daher hat es die offenen Währungspositionen laufend zu aktualisieren und zu überwachen. Es sind Währungsprognosen zu erstellen und die Währungsentwicklung ist zu beobachten. Des Weiteren ist zu klären, welche Absicherungsinstrumente zur Verfügung stehen und wie und wann die Instrumente eingesetzt werden sollen, sowie ein Vergleich der Absicherungsalternativen vorzunehmen.[29]
Das Währungshedging beinhaltet sämtliche Maßnahmen zur Reduzierung der Wechselkursrisiken.[30] Hierunter wird sowohl die Nutzung von derivativen Finanzinstrumenten als auch die Nutzung von Währungskrediten und Währungsanlagen verstanden.[31]
So eignen sich Absicherungsinstrumente in Form von Devisentermingeschäften und Devisenoptionen einerseits zur Kompensation von Wechselkursrisiken bei offenen Währungspositionen und andererseits zur Erzielung von Spekulationsgewinnen.[32]
Da das Währungsmanagement aber die primäre Aufgabe hat, aus dem operativen Grundgeschäft entstandene Risiken abzusichern und nicht mit Absicherungsinstrumenten zu spekulieren und somit zusätzliche Gewinne zu erzielen,[33] wird im Rahmen dieser Arbeit v.a. auf die Wechselkurssicherungsfunktion der Absicherungsinstrumente eingegangen.
Das Währungsmanagement soll lediglich Maßnahmen zur Absicherung von offenen Währungspositionen durchführen, deren Kosten niedriger sind als die maximal zu erwartenden Verluste. Maßnahmen zur Nutzung von spekulativen Chancen sollen lediglich ergriffen werden, wenn im ungünstigsten Fall lediglich geringe Verluste zu erwarten sind.[34]
Selbst wenn das Währungsmanagement ein Profitcenter ist und somit kostendeckend arbeiten bzw. Gewinne erzielen soll, liegt der Schwerpunkt der Tätigkeit in der Regel auf der kostengünstigen Absicherung der Währungstransaktionen gegen Wechselkursrisiken und nicht auf der Erzielung von Spekulationsgewinnen durch die Ausnutzung von Wechselkursveränderungen bei offenen Währungspositionen.[35]
Da aber auch Wechselkurschancen sehr bedeutend sein können, werden langfristig diejenigen Unternehmen im internationalen Wettbewerb Vorteile haben, die nicht nur ihre Zahlungseingänge und Zahlungsausgänge in ausländischer Währung absichern, sondern zusätzlich durch ein effizientes Währungsmanagement die Wechselkurschancen nutzen.[36]
Banken können durch ein effektives Währungsmanagement bessere Gewinne erzielen als Nichtbankunternehmen. Zum einen liegt das daran, dass sich in Banken qualifizierte Mitarbeiter ausschließlich mit diesen Aufgaben befassen und durch Spezialisierung und Erfahrung ein Gefühl für die Entwicklung der Märkte bekommen. Dies ist allerdings auch in großen Nichtbankunternehmen häufig der Fall. Zum anderen haben die Banken im Gegensatz zu den Nichtbanken in der Regel gleich hohe Short- und Long-Positionen, da sie ihre offenen Währungspositionen ebenfalls durch entgegengerichtete Verträge mit anderen Unternehmen oder Banken absichern können.[37]
Das Währungsrisiko gliedert sich in
- das Transferrisiko
- das Leistungs- und Erfüllungsrisiko
- das Zinsänderungsrisiko sowie
- das Wechselkursrisiko.[38]
Aufgrund der Themenstellung dieser Arbeit wird das Zinsänderungsrisiko im weiteren Verlauf jedoch vernachlässigt.
Das Transferrisiko stellt ein politisches Risiko dar,[39] bei dem ausländische Währungsbehörden den freien Austausch von Währungen beschränken können.[40] Die Währungsbehörde eines Landes kann für einen bestimmten Zeitraum bspw. die vereinbarte Abwicklung untersagen und somit die Weiterleitung von Zahlungen unterbrechen, so dass der Inhaber der Forderung das Geld in dem entsprechenden Land anlegen muss.[41] Er erhält die Forderung somit gar nicht oder verspätet, auch wenn der Inhaber der Verbindlichkeit den Zahlungsvorgang bereits veranlasst hat.[42] Bei einer zwischenzeitlichen Aufwertung der eigenen Währung bekommt der Inhaber der Forderung lediglich einen geringeren Gegenwert in inländischer Währung.[43]
Da dieses Risiko jedoch aufgrund der Ungewissheit des Eintritts weder mit Devisentermingeschäften oder Devisenoptionen noch mit anderen Absicherungsinstrumenten im Voraus abgesichert werden kann, wird hierauf im weiteren Verlauf nicht weiter eingegangen.
Das Währungseventualrisiko gliedert sich in
- das Erfüllungsrisiko und
- das Leistungsrisiko.[44]
Aufgrund der Unsicherheit des Eintritts wird es dem ökonomischen Wechselkursrisiko zugerechnet.[45]
Erfüllungsrisiken bestehen bei Eventualforderungen, da der Eintritt, die Höhe bzw. der Zeitpunkt zukünftiger Zahlungseingänge in ausländischer Währung im Vorhinein nicht genau feststeht.[46] So kann durch eine Leistungsstörung bei dem ausländischen Vertragspartner der Zahlungseingang geringer ausfallen als erwartet oder ein Vertrag rückgängig gemacht werden und somit kein Zahlungseingang erfolgen.[47] Wurden die offenen Währungspositionen abgesichert und leistet der Vertragspartner nicht oder lediglich in geringerem Umfang und besteht eine Verpflichtung zur Erfüllung des Absicherungsinstrumentes, kann die vorgenommene Wechselkurssicherung zur Entstehung einer offenen Währungsposition führen.[48] Auch ist es schwierig, den Betrag und den Zeitraum, der dem Wechselkursrisiko ausgesetzt ist und der somit abgesichert werden sollte, zu bestimmen.
Auf die Problematik bezüglich der Ungewissheit, ob ein Vertrag zustande kommt, sowie der Ungewissheit bezüglich der Höhe und dem Zeitpunkt des Zahlungseinganges wird im weiteren Verlauf noch näher eingegangen.
Leistungsrisiken bestehen bei Eventualverbindlichkeiten, da der Eintritt, die Höhe bzw. der Zeitpunkt zukünftiger Zahlungsausgänge in ausländischer Währung im Vorhinein nicht genau feststeht.[49] Sie bestehen in der Ungewissheit, ob Gewährleistungen, Garantien oder Bürgschaften in Anspruch genommen werden oder sonstige Zahlungen aufgrund vertraglicher oder gesetzlicher Ansprüche zugunsten ausländischer Vertragspartner zu leisten sind. Sie können zur Folge haben, dass Zahlungen in ausländischer Währung zu leisten sind, die nicht geplant oder höher sind als erwartet.[50] Auch entstehen Eventualverbindlichkeiten, wenn Unternehmen Angebote zu Firmenübernahmen in ausländischer Währung abgeben, bei denen ebenfalls Unsicherheit über die Entstehung eines Vertrages besteht. Falls keine zukünftige Zahlungsverpflichtung entsteht aber eine Verpflichtung zur Erfüllung des Absicherungsinstrumentes vorliegt, wird eine offene Währungsposition entstehen. Daher ist es schwierig, Eventualverbindlichkeiten abzusichern.
So begründen auch Eventualforderungen und Eventualverbindlichleiten in ausländischer Währung ein Währungsrisiko in Form eines Währungseventualrisikos.[51]
Das Wechselkursrisiko entsteht durch Schwankungen des Wechselkurses um seinen Erwartungswert und äußert sich in einer negativen Abweichung von diesem. Es tritt v.a. bei Wechselkursveränderungen durch die Umrechnung der ausländischen in die inländische Währung oder der inländischen in die ausländische Währung auf und bezeichnet die Ungewissheit der zukünftigen Wechselkursentwicklung bezüglich Volatilität, Richtung und Zeitpunkt bzw. die Gefahr der Unsicherheit von Wechselprognosen zwischen Währungen im Zeitablauf.[52] So muss zur Entstehung von Gewinnen bzw. Verlusten der tatsächliche Wechselkurs vom erwarteten Wechselkurs abweichen.[53]
Das Wechselkursrisiko erstreckt sich bei international tätigen Unternehmen auf verschiedene Bereiche:[54]
- sämtliche Zahlungsströme in ausländischer Währung
- interner Leistungsaustausch zwischen Unternehmenseinheiten
- Transfer von Gewinnen in internationalen Konzernen zwischen unterschiedlichen Währungsgebieten
Das Wechselkursrisiko hat demnach sowohl Einfluss auf sämtliche Währungsaktiva und Währungspassiva als auch auf den Gegenwert von Zahlungen in ausländischer Währung. Daher kann der Erfolg bzw. die Liquidität und somit die Wettbewerbsposition von Unternehmen entscheidend beeinflusst werden.[55]
Bei internationalen Banken existiert das Wechselkursrisiko sowohl bei Kundengeschäften als auch bei Eigengeschäften. Bei Kundengeschäften entsteht eine offene Währungsposition bei Anlagen durch eine Einzahlung bzw. bei gewährten Krediten durch deren Auszahlung in ausländischer Währung, so dass die Bank das dadurch entstandene Wechselkursrisiko durch entsprechende Maßnahmen kompensieren kann bzw. bei vorliegenden aufsichtsrechtlichen Vorschriften kompensieren muss. Bei Eigengeschäften gehen Banken durch internationalen Geld-, Devisen- und Effektenhandel Wechselkursrisiken bewusst ein. Importeure und Exporteure, multinationale Unternehmen und internationale Banken haben unterschiedliche Ansprüche an Absicherungsinstrumente und es bestehen wechselseitige Interdependenzen. Banken übernehmen durch Absicherungsinstrumente die Wechselkursrisiken der Unternehmen. Handelt es sich hierbei um Positionen, die Gegenpositionen zu den Positionen der Banken bilden, reduziert sich dadurch auch das Wechselkursrisiko der Banken.[56]
Das Wechselkursrisiko besteht - aufgrund der unterschiedlichen Zeitpunkte, zu denen es Handlungsabläufe in Unternehmen beeinflusst und den dementsprechend unterschiedlichen Absicherungsmaßnahmen des Währungsmanagements - aus verschiedenen Komponenten.[57]
Das Translationsrisiko entsteht durch die Umrechnung der Aktiva und Passiva der in einer ausländischen Währung bilanzierten ausländischen Tochtergesellschaften in die Währung der Muttergesellschaft, um durch eine einzige Währung einen internationalen Konzern und eine einheitliche Rechnungsgrundlage für das gesamte Unternehmen zu schaffen.[58] Durch Abweichungen des realisierten Wechselkurses in der Berichtsperiode gegenüber dem bei Abschluss der Vorperiode angewandten Wechselkurs sowie einer Umrechnung der Abschlusspositionen können Wechselkursgewinne bzw. Wechselkursverluste entstehen.[59] Der Einfluss von Wechselkursrisiken auf den konsolidierten Jahresabschluss ist umso größer, je größer das Volumen der Bilanzpositionen in ausländischer Währung und je größer die Volatilität der jeweiligen Währung ist.[60]
Die Absicherung des Translationsrisikos ist mit Schwierigkeiten verbunden und in der Praxis umstritten. Zum einen kann die Absicherungshöhe durch unterschiedliche Umrechnungsmethoden nicht eindeutig bestimmt werden, zum anderen handelt es sich bei den ausgewiesenen Wechselkursverlusten um Buchverluste, die erst bei Auflösung der Bilanzpositionen liquiditätswirksam werden und sich somit nicht unmittelbar auf die Liquidität des Unternehmens auswirken müssen.[61] Da eingesetzte Wechselkurssicherungsinstrumente daher statt Translationsrisiken zu reduzieren Liquiditätsprobleme entstehen lassen können,[62] wird auf die Absicherung dieses Risikos im weiteren Verlauf nicht weiter eingegangen.
Das ökonomische Wechselkursrisiko beinhaltet die Gefahr, dass der Gegenwert der aus einem Vermögensgegenstand entstehenden zukünftig erwarteten Zahlungen in ausländischer Währung bei einem Umtausch in die inländische Währung durch Wechselkursveränderungen verringert wird. Aufgrund der Unsicherheit bei Prognosen über zukünftige Zahlungsströme ist es schwierig, das ökonomische Wechselkursrisiko mit Hilfe von Absicherungsinstrumenten abzusichern.[63]
Das Transaktionsrisiko als Teil des ökonomischen Wechselkursrisikos ergibt sich aus der internationalen Aktivität eines Unternehmens, wenn eine Fakturierung in ausländischer Währung erfolgt und dementsprechend Forderungen in ausländischer Währung eingehen werden bzw. Verbindlichkeiten in ausländischer Währung zu leisten sind.[64] Es findet seinen Ausdruck im Gegenwert der offenen Währungspositionen in inländischer Währung, wenn aufgrund von Zahlungen ein bestimmter Betrag von der ausländischen in die inländische Währung bzw. von der inländischen in die ausländische Währung umgetauscht wird bzw. werden muss und der realisierte Wechselkurs vom dem zum Zeitpunkt der Entstehung der Forderungen bzw. Verbindlichkeiten aktuellen Wechselkurs so abweicht, dass dem Unternehmen Verluste entstehen.[65]
Erwartet bspw. ein europäischer Exporteur in drei Monaten eine sichere Zahlung in USD und liegt die durchschnittliche Abweichung des USD bei 4%, beträgt das durchschnittliche Transaktionsrisiko 4% des Zahlungszuflusses in EUR. Liegt die Umsatzrendite eines Unternehmens im Export, wie es bspw. zwischen 1970 und 2002 in der deutschen Automobilindustrie in etwa der Fall war, ebenfalls bei 4%, kann bei einer fehlenden Absicherung der Gewinn aus dem operativen Grundgeschäft verloren gehen oder sogar in einen Verlust umschlagen.[66]
Dem Transaktionsrisiko unterliegen neben den internationalen Unternehmen und Banken auch private und öffentliche Haushalte, so dass es in der Regel als das Wechselkursrisikos bezeichnet wird.[67]
Da zur Vermeidung bzw. Verminderung zahlreiche Absicherungsinstrumente existieren,[68] beziehen sich die im folgenden beschriebenen Maßnahmen v.a. auf die Absicherung des Transaktionsrisikos.
Die zukünftige Wechselkursentwicklung hat auf sämtliche Unternehmen, deren Geschäftsbeziehungen sich auch außerhalb des eigenen Währungsgebietes vollziehen, einen großen Einfluss.[69] Die Prognose und Antizipation potentieller Wechselkursveränderungen sowie deren Auswirkungen auf das Unternehmensergebnis sind grundlegende Voraussetzungen für eine rationale Risikoeinschätzung sowie die darauf basierenden Absicherungsstrategien. Da aber zahlreiche Faktoren existieren, die die Wechselkursentwicklung beeinflussen, können Wechselkursprognosen lediglich über den zu erwartenden Trend und unter großer Unsicherheit erstellt werden.[70] Diese Prognoseunsicherheiten steigen mit der Länge des Zeithorizontes. Deshalb unterliegen ibs. solche Verträge dem Wechselkursrisiko, bei denen die Zahlung erst lange nach dem Vertragsschluss erfolgt.[71] Des Weiteren sind Wechselkursschwankungen bis zu einer bestimmten Grenze in der Regel umso stärker, je länger der Zeitraum ist.[72]
Da kein Wechselkursmodell zur Erstellung von geeigneten Prognosen zukünftiger Wechselkurse existiert, orientieren sich Unternehmen an Prognosen professioneller Analysten wie Consensus Economics, Reuters und ZEW-Finanzmarkttest usw. Nach einer Studie von Robert Schmidt am Lehrstuhl für Volkswirtschaftslehre, Geld und internationale Wirtschaftsbeziehungen der Universität Würzburg stellen aber auch diese keine zufriedenstellenden Ergebnisse für international tätige Unternehmen zur Verfügung.[73]
Daher ist es umso wichtiger, dass ein effektives Währungsmanagement die offenen Währungspositionen mit möglichst flexiblen und kostengünstigen Instrumenten absichert.
Die Konsequenzen eines Absicherungsverzichts und damit die Wichtigkeit eines effektiven Währungsmanagements möge folgendes Beispiel zu einer EUR-Abwertung verdeutlichen.
Der Wechselkurs am 01.05. eines Jahres betrage 1,2700 USD/EUR:
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Der Wechselkurs am 01.06. desselben Jahres betrage 1,2300 USD/EUR:
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Liegt bereits ein Vertrag in USD vor oder ist der Preis für die Produkte in USD fixiert, würde ein europäischer Exporteur bei einer erhaltenden Zahlung in Höhe von 100.000 USD bei Umtausch 81.300 EUR statt 78.740 EUR erhalten. Ein europäischer Importeur müsste bei einer zu leistenden Zahlung in Höhe von 100.000 USD bei Umtausch 81.300 EUR statt 78.740 EUR aufwenden. Da diese EUR-Abwertung für den Exporteur positiv und für den Importeur negativ wäre, würde tendenziell im europäischen Währungsgebiet der Export steigen und der Import sinken.
Dies ist wie folgt zu begründen: Ein europäischer Exporteur kann die Produkte zu niedrigeren Preisen in USD anbieten und erhält bei Umtausch des erhaltenen USD-Betrages den gleichen EUR-Betrag wie vor der EUR-Abwertung. Ein europäischer Importeur muss für den zu leistenden USD-Betrag mehr EUR aufwenden. Dadurch werden die zu beziehenden Produkte aus dem amerikanischen Markt teurer und er wird tendenziell inländische Produkte den ausländischen Produkten vorziehen.
Bei einer Fakturierung in EUR wird ein europäischer Exporteur c.p. wettbewerbsfähiger und kann somit mehr exportieren, da der amerikanische Importeur für den entsprechenden EUR-Betrag weniger USD aufwenden müsste. Ein amerikanischer Exporteur erhält bei Umtausch des erhaltenen EUR-Betrages einen niedrigeren USD-Betrag. Das belastet tendenziell seine Rentabilität und kann dazu führen, dass ein Geschäft unterbleibt.
Bei einer EUR-Aufwertung ergeben sich genau gegensätzliche Konsequenzen.[74] So müsste bspw. ein europäischer Exporteur bei einer Fakturierung in USD zur Wahrung seines Unternehmenserfolges die Produkte zu höheren Preisen in USD anbieten, um bei Umtausch den gleichen EUR-Betrag zu erhalten. Dies lässt sich aber bei einer hohen Wettbewerbsintensität in der Regel kaum durchsetzen.[75]
Für einen europäischen Exporteur sind nicht nur die Wechselkursveränderungen der inländischen Währung gegenüber anderen Währungen von Bedeutung, sondern auch die Wechselkursveränderungen aus Sicht der wichtigsten Konkurrenten. Exportiert bspw. ein europäisches Unternehmen seine Produkte in die USA und sind die wichtigsten Konkurrenten japanische Unternehmen, existiert auch ein Wechselkursrisiko, wenn sich der YEN/USD-Kurs ändert, auch wenn der USD/EUR-Kurs unverändert bleibt. Da bei einer Abwertung des YEN gegenüber dem USD japanische Unternehmen ihre Produkte auf dem amerikanischen Markt zu niedrigeren Preisen in USD anbieten können, ohne dass sich an ihrem Erlös in YEN etwas ändert, entsteht eine neue Wettbewerbssituation auf dem amerikanischen Markt.[76]
Auch ein lediglich im Inland tätiges Unternehmen kann indirekt einem Wechselkursrisiko unterliegen. So führt eine Wechselkursveränderung zu einer neuen Wettbewerbssituation, wenn bspw. bei einer EUR-Aufwertung Unternehmen aus dem Ausland Produkte zu niedrigeren Preisen im Inland verkaufen (können). Zur Wahrung der Wettbewerbsfähigkeit muss damit auch das inländische Unternehmen die Preise senken,[77] so dass der Gewinn sinkt bzw. sich das Grundgeschäft eventuell nicht mehr lohnt und der Unternehmenserfolg negativ beeinflusst wird.
Da die beiden zuletzt genannten Risiken bereits vor einem potentiellen Vertragsabschluss entstehen und dazu führen können, dass ein Vertrag nicht zustande kommt, existieren keine adäquaten Absicherungsinstrumente.
Das Auftreten bzw. die Höhe potentieller Wechselkursgewinne bzw. Wechselkursverluste wird beeinflusst von:
- der Höhe der Währungsexposure sowie
- dem Ausmaß der Volatilität der entsprechenden Währung innerhalb eines bestimmten Zeitraumes.
Daher errechnet sich der entsprechende Wechselkursgewinn bzw. Wechselkursverlust aus dem Produkt der beiden Einflussgrößen.[78]
Zur Planung des Einsatzes von Absicherungsinstrumenten muss zunächst die Währungsexposure ermittelt werden. Sie stellt die absolute abzusichernde, offene Währungsposition dar, die zu einem bestimmten Zeitpunkt dem jeweiligen Wechselkursrisiko unterliegt[79] und beschreibt damit die Bedeutung des Wechselkursrisikos für das gesamte Unternehmen.[80] Sie errechnet sich als Differenz zwischen sämtlichen in die inländische Währung umgerechneten Währungsaktiva und Währungspassiva zu einem bestimmten Zeitpunkt.[81]
Zur Bestimmung der Währungsexposure sollte zwischen Effektivpositionen und Eventualpositionen unterschieden werden. Beide können ein Wechselkursrisiko begründen.
Grundlage für die Bestimmung der Höhe der Währungsexposure bilden Liquiditätspläne der Unternehmen, in denen die Zahlungsbewegungen nach den unterschiedlichen Währungen, der Höhe sowie der zeitlichen Struktur gegliedert sind.[82]
Die Bestimmung kann mit Schwierigkeiten verbunden sein. So kann ein Exporteur wegen der Inanspruchnahme von Zahlungszielen durch ausländische Vertragspartner den Zeitpunkt der Zahlungseingänge in ausländischer Währung nicht eindeutig prognostizieren. Auch muss der Zeitpunkt des Zahlungseinganges nicht mit dem Zeitpunkt des Umtausches in die inländische Währung übereinstimmen. Ebenso werden Deviseneingänge teilweise zum Zahlungsausgleich von Importen benötigt, so dass diese Devisen im Ausland oder auf Währungskonten verbleiben und nicht in die inländische Währung umgetauscht werden. Da für diesen Teil der Devisen kein Währungsrisiko existiert, sollten auf ausländische Währung lautende erwartete Einnahmen danach unterschieden werden, ob sie in EUR umgetauscht werden oder auf Währungskonten verbleiben.[83]
So versuchen Unternehmen, die sowohl Währungsaktiva als auch Währungspassiva in der gleichen Währung und mit der gleichen Fälligkeit besitzen, Wechselkursgewinne und Wechselkursverluste durch eine gegenseitige Aufrechnung zu kompensieren, so dass lediglich der errechnete Saldo dem Transaktionsrisiko ausgesetzt ist und abgesichert werden muss. Diese Art der Wechselkurssicherung wird auch globale Wechselkurssicherung genannt.[84]
Die Wahrscheinlichkeit, dass sich Zahlungen kompensieren, eine Absicherung nicht oder lediglich in geringerem Umfang nötig ist und das Währungsmanagement entlastet wird, ist bei größeren Unternehmen deutlich höher als bei kleinen.[85]
[...]
[1] Vgl. http://www.destatis.de/cgi-bin/ausland_suche.pl
[2] Vgl. http://www.destatis.de/basis/d/vgr/vgrtab1.php
[3] Vgl. Fastrich, Hepp, 1991, S. 17
[4] Vgl. Büschgen, 1997, S. 318
[5] Vgl. Fastrich, Hepp, 1991, S. 17
[6] Vgl. Schiller, Rosenberg, Bitz, Marek, 2004, S. 437
[7] Vgl. Franke, Hax, 1999, S. 556
[8] Vgl. Schiller, Rosenberg, Bitz, Marek, 2004, S. 438
[9] Vgl. Zunk, 2002, S. 90
[10] Vgl. Eller, 1996, S. 420
[11] Vgl. Rehkugler, Schindel, 2004, S. 345
[12] Vgl. Rehkugler, Schindel, 2004, S. 347
[13] Vgl. o. V., 2005, S. 13
[14] Vgl. Dudenhöffer, 2004, S. 640
[15] Vgl. Rehkugler, Schindel, 2004, S. 345
[16] Vgl. Weyel, 1999, S. 77
[17] Vgl. Rehkugler, Schindel, 2004, S. 346
[18] Vgl. http://www.finanztreff.de/ftreff/kurse_einzelkurs_charts.htm
[19] Vgl. o. V., 2003, S. 642
[20] Vgl. Dudenhöffer, 2004, S. 636
[21] Vgl. Schiller, Rosenberg, Bitz, Marek, 2004, S. 437
[22] Vgl. Bartram, Söhnke, 1999, S. 71
[23] Vgl. Franke, Hax, 1999, S. 285
[24] Vgl. Eilenberger, 1990, S. 71
[25] Vgl. ders., S. 12 f
[26] Vgl. ders., S. 71 f
[27] Vgl. ders., S. 13
[28] Vgl. Sperber, Sprink, 1999, S. 190
[29] Vgl. Zunk, 2002, S. 97
[30] Vgl. Dudenhöffer, 2004, S. 637
[31] Vgl. Breuer, 2000, S. 172
[32] Vgl. Büschgen, 1997, S. 145
[33] Vgl. Eilenberger, 2003, S. 57
[34] Vgl. Eilenberger, 1990, S. 70 f
[35] Vgl. Stocker, 2001, S. 277
[36] Vgl. Eller, Spindler, 1994, S. 212
[37] Vgl. Stocker, 2001, S. 279
[38] Vgl. Mehring, 1996, S. 6
[39] Vgl. Breuer, Gürtler, 2003, S. 453
[40] Vgl. Eilenberger, 2003, S. 57
[41] Vgl. Breuer, Gürtler, 2003, S. 453
[42] Vgl. Eilenberger, 1990, S. 21
[43] Vgl. Häberle, 2002, S. 55
[44] Vgl. Eilenberger, 1990, S. 23
[45] Vgl. Casal, 1989, S. 328
[46] Vgl. Sperber, Sprink, 1999, S. 213
[47] Vgl. Eilenberger, 2003, S. 57
[48] Vgl. Eilenberger, 1990, S. 23
[49] Vgl. Sperber, Sprink, 1999, S. 213
[50] Vgl. Eilenberger, 1990, S. 23
[51] Vgl. Büschgen, 1997, S. 309
[52] Vgl. Schiller, Rosenberg, Bitz, Marek, 2004, S. 438
[53] Vgl. Büschgen, 1997, S. 307
[54] Vgl. Eilenberger, 2003, S. 57
[55] Vgl. Rehkugler, Schindel, 2004, S. 346 f
[56] Vgl. Büschgen, 1997, S. 309 f
[57] Vgl. Eilenberger, 2003, S. 58
[58] Vgl. Perlitz, 2004, S. 509
[59] Vgl. Büschgen, 1997, S. 312
[60] Vgl. Zunk, 2002, S. 91
[61] Vgl. Sperber, Sprink, 1999, S. 219
[62] Vgl. Breuer, Gürtler, 2003, S. 455
[63] Vgl. Sperber, Sprink, 1999, S. 220 ff
[64] Vgl. Perlitz, 2004, S. 509
[65] Vgl. Sperber, Sprink, 1999, S. 219 f
[66] Vgl. Rehkugler, Schindel, 2004, S. 346
[67] Vgl. Büschgen, 1997, S. 316
[68] Vgl. Sperber, Sprink, 1999, S. 220
[69] Vgl. o. V., 2003, S. 642
[70] Vgl. Büschgen, 1997, S. 123
[71] Vgl. Eller, Spindler, 1994, S. 228
[72] Vgl. Rehkugler, Schindel, 2004, S. 345
[73] Vgl. o. V., 2003, S. 642
[74] Vgl. Büschgen, 1997, S. 308
[75] Vgl. Dudenhöffer, 2004, S. 636 f
[76] Vgl. Ochynski, Wermuth, 1992, S. 106
[77] Vgl. Rehkugler, Schindel, 2004, S. 347
[78] Vgl. Sperber, Sprink, 1999, S. 212
[79] Vgl. Eilenberger, 2003, S. 114
[80] Vgl. Breuer, 2000, S. 215
[81] Vgl. Eilenberger, 2003, S. 114
[82] Vgl. Büschgen, 1997, S. 316
[83] Vgl. Eilenberger, 1990, S. 76
[84] Vgl. Büschgen, 1997, S. 350
[85] Vgl. Eilenberger, 1990, S. 78
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