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Mehr InfosDiplomarbeit, 2002, 250 Seiten
Diplomarbeit
Leopold-Franzens-Universität Innsbruck (Wirtschaftsinformatik)
1,0
Diplomarbeitsgutachten
Kandidat: Einfinger Markus
Thema: Web Content Management. Effizientes Management von Websites durch Content Management Systeme mit einer empirischen Studie in Österreich und Kanada.
Begutachter: o. Univ.-Prof. Dr. Friedrich Roithmayr
Betreuer: Dr. Ewald Jarz
Einreichdatum: Juni 2002
Beurteilungsdatum: 4.6.2002
Aufbau und Inhalt
Die Arbeit besteht aus einem theoretischen und empirischen Teil. Die Arbeit umfaßt insgesamt 235 Seiten inklusive Inhalts-, Literatur-, Abbildungs- und Tabellenverzeichnis mit zusätzlichem Anhang (Fragebogen).
Kapitel 1 gibt einen Überblick über die Problemstellung, die Ziele und Voraussetzungen, sowie die Vorgehensweise und den Aufbau der Arbeit.
In Kapitel 2 beschäftigt sich der Autor eingehend mit einer Begriffsbestimmung des Begriffs „Web Content Management Systeme“ (CMS) und der Abgrenzung zu anderen, verwandten Applikationen im Bereich des Informationsmanagements. Dabei bezieht er sich aufgrund des sehr jungen Themas häufig auf Quellen aus dem Internet. Er versucht den Begriff durch die Analyse und anschließende Synthese der einzelnen Bestandteile zu definieren. Den zentralen Begriff „Content“ sieht er zwischen den bekannten Begriffen Daten und Information. Der Ansatz erscheint tragfähig, auch wenn an manchen Stellen vielleicht etwas mehr kritische Reflexion anstelle der durchaus verständlichen Begeisterung für das Thema möglich gewesen wäre.
In Kapitel 3 vergleicht der Autor nach einer problemorientierten Methode herkömmliche Formen des Webpublishing mit Content Management Systemen. Dabei geht er auch auf technische Grundlagen in diesem Gebiet ein. Es werden Erwartungen und Anforderungen an Content Management Systeme diskutiert und anschließend ein Modell zur Berechnung und Abschätzung des Bedarfes nach einer Content Management Lösung vorgestellt. Hier zeigt der Autor sein fundiertes Fachwissen auf, das er im Rahmen seiner Tätigkeit in einer Web-Agentur erworben hat. Er stellt abschließend – durchaus auch kritisch - auch die Frage nach Kosten und Nutzen von CMS und stellt in Anlehnung an die Literatur ein Modell zur Bedarfsanalyse für CMS vor, das die Grundlage für die empirische Untersuchung liefert.
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