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Mehr InfosMagisterarbeit, 1999, 146 Seiten
Magisterarbeit
Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn (Philosophische Fakultät)
1,0
Inhaltsangabe:Einleitung:
In der deutschen Sprachwissenschaft selbst gelten die Abtönungspartikeln und deren kommunikativer Stellenwert erst seit der 60er Jahren als eine Entdeckung. Die Pionierarbeiten hierüber stammen von Krivonosov und Weydt. Zu diesem Zeitpunkt hat man allmählich angefangen, mit der Auffassung aufzuräumen, dass Abtönungspartikeln als Flick- oder Füllwörtchen abzutun sein. Die bisher entstandenen wissenschaftlichen Arbeiten befassten sich je mit einem Teilaspekt dieser Thematik. Im Bereich der kommerziellen Werbung wurde die allgemein-kommunikative und die argumentative Bedeutung dieser Partikeln jedoch kaum wahrgenommen. Ziel dieser Arbeit sei ist daher zu versuchen, diese Lücke zu schließen und auf ein sehr wichtiges Sprachmittel besonders aufmerksam zu machen, deren bewusster und zielorientierter Einsatz in der heutigen aufgeklärten Zeit besonders überfällig ist.
Im Gegensatz zu den bisherigen wissenschaftlichen Arbeiten zu den Abtönungspartikeln befasst sich diese Arbeit mit einem besonders spezifischen Problem der Funktion der Abtönungspartikeln auf der semantischpragmatischen Ebene. In dieser Arbeit wird die Auffassung vertreten, dass Pragmatik und Semantik zusammengehören und keine Gegensätze darstellen.
Im Vordergrund des Interesses steht hier die Argumentationswirksamkeit der Abtönungspartikeln in der Werbesprache. Ich beschränke mich damit nicht nur auf bestimmte Abtönungspartikeln, sondern auf eine bestimmte Verwendungssituation. Auch die Erfassung der potentiellen Partikelbedeutungen wird vor dem Hintergrund der besonderen Bedingungen dieser Verwendungssituation vorgenommen. Auf diese Weise hoffe ich, durch diese Einschränkungen zu neuen Einsichten in die Funktionalität dieser Wortklasse zu gelangen, da wissenschaftliche Arbeiten, die die allgemeinen, kontextunabhängigen Bedeutungen der Abtönungspartikeln zu erfassen versuchen, nicht auf Textsortenspezifik der Funktionen der Abtönungspartikeln eingehen. Es wird allerdings bei der Partikelanalyse in dieser Arbeit immer wieder auf die Ergebnisse vorangegangener Arbeiten zurückgegriffen. Diese Ergebnisse werden bei gegebenem Kontext für die Frage dieser Arbeit aus guten Gründen verwertet oder kritisch betrachtet. Das heißt, bildlich gesagt, ich trete hier nicht in die Fußstapfen von Kolumbus, um nur Amerika wiederzuentdecken. So hoffe ich wenigstens. Gerade die Abtönungspartikeln, wie diese Arbeit zeigen wird, verhalten sich nicht wie die Ampeln, die überall und in […]
Doktorarbeit / Dissertation, 424 Seiten
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