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Mehr InfosExamensarbeit, 1998, 75 Seiten
Examensarbeit
1,4
Inhaltsangabe:Einleitung:
Lean Management weckt schon seit langem das Interesse bei Unternehmen, verspricht es doch die gleichzeitige Realisierung von hoher Produktivität, niedrigen Kosten und hoher Qualität und somit einer verbesserten Wettbewerbsfähigkeit. Um diese Ziele zu erreichen, werden Hierarchieebenen gestrichen, Teamarbeit eingeführt und Handlungskompetenzen dezentralisiert.
Die vorliegende Arbeit geht der Frage nach, welche Konsequenzen sich aus solchen Organisationsstrukturen hinsichtlich des Bedarfs und der Aufgaben der Personalführung ergeben. Ausgehend von einer mikropolitischen Perspektive stehen Vorgesetzte und Untergebene als Akteure im Mittelpunkt der Betrachtung, die im Unternehmen ihre eigenen Ziele verfolgen.
Gang der Untersuchung:
Zur Vorbereitung der eigentlichen Analyse erfolgt zunächst allgemein eine Einführung in die Mikropolitik und dann speziell unter Bezugnahme auf Coleman und Küpper eine theoretische Grundlegung der Personalführung aus mikropolititscher Perspektive. Dabei geht es vor allem um Herrschafts- bzw. Machtbeziehungen innerhalb und außerhalb hierarchischer Strukturen in einer Organisation. Außerdem wird das Lean Management-Konzept anhand wichtiger Grundprinzipien wie Humanzentrierung, Vermeidung von "Verschwendung", Kunden- und Qualitätsorientierung sowie des partnerschaftlichen Verhältnisses zu Zulieferern und Händlern dargestellt.
Aus diesen Grundprinzipien lassen sich konkrete organisatorische Maßnahmen abgeleiten, die mit der Umsetzung des Lean Management-Konzeptes oftmals einhergehen. Vier solcher typischen Maßnahmen werden dargestellt und hinsichtlich ihrer personalführungsrelevanten Konsequenzen aus mikropolitischer Perspektive analysiert. Es handelt sich dabei zunächst um die rückwärtsgerichtete Kontrolle. Diese ist dadurch gekennzeichnet, daß die Qualitätskontrolle nicht mehr am Ende des Produktionsprozesses durch Vorgesetzte und/oder durch eine Fachabteilung erfolgt, sondern innerhalb des Produktionsprozesses durch die Empfänger vorgeleisteter Arbeit, wie z.B. nachgelagerte Abteilungen, Gruppen oder Mitarbeiter. Die damit einhergehende Neuverteilung von Rechten und Pflichten macht Maßnahmen zur Mitarbeiterqualifizierung erforderlich. Eine für Lean Management typische und in der vorliegenden Arbeit näher betrachtete Qualifizierungsmaßnahme ist die Job Rotation. Hierbei findet ein regelmäßiger Arbeitsplatzwechsel zwischen den Mitarbeitern statt. Als weitere organisatorische Maßnahme im Lean […]
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